Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal die schleppenden Geschäfte in einigen Auslandsmärkten mit einem Nettoverlust bezahlt. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, stand unter dem Strich ein Minus von 1,1 Mrd. Euro nach einem Gewinn von 0,9 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Enthalten ist darin eine Abschreibung auf den Wert der Mobilfunktochter in Großbritannien von 1,8 Mrd. Euro.
Ohne diese Abschreibung betrug der sogenannte bereinigte Konzernüberschuss von Januar bis März dieses Jahres 0,7 Mrd. Euro, ein Minus von immer noch 12,7 Prozent.
Neben T-Mobile UK machten der Telekom auch die Mobilfunktöchter in den USA und Polen zu schaffen. Einbußen dort gingen auf das „eingetrübte konjunkturelle Umfeld“ und insbesondere in Europa auf Wechselkursschwankungen zurück, erklärte der Konzern.
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